Rotstieliger Ledertäubling Russula olivacea |
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kulinarischer Wert | Gegart eigentlich eßbar, jedoch wird in der Literatur von Vergiftungsfällen berichtet. | ||
Beschreibung | Hut Durchmesser: 7-11 cm Farbe: jung hell oliv oder gelb, später zum Rand hin zunehmends blaß purpur-violett Oberfläche/Form: halbkugelig bis fast ausgebreitet. Bei älteren Exemplaren warzige Riefung am Hutrand. Fleisch Farbe: weiß Geruch: schwach obstartig Beschaffenheit: spröde Lamellen/Röhren/Poren/...: Lamellen Farbe: weiß bis gelblich Form: fast frei Sporenpulverfarbe: dottergelb Stiel Farbe: jung weiß, später meist rot bis purpur überhaucht. Länge: bis 9 cm Durchmesser: bis 2 cms Beschaffenheit: spröde |
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Vorkommen | Mischwald, hier Esche und Fichte auf Muschelkalk. Fundort: Junger Eschenwald bei Reinheim. | ||
Verwechslung | Violettstieliger Pfirsischtäubling. Dieser ist jedoch jung pastellgelb und der Hut ist im Alter innen violett und außen gelb, nicht umgekehrt. Ältere Exemplare des Rotstieligen Ledertäublings können mit dem Stachelbeertäubling verwechselt werden. | ||
Besonderheiten | Der Rotstielige Ledertäubling ist eine sehr veränderliche Art. Es braucht schon mehrere Fruchtkörper verchiedenen Alters an einem Platz, um zumindest annähernd eine Bestimmung in Betracht zu ziehen. |