Goldröhrling Suillus grevillei |
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kulinarischer Wert | Schmackhafter Speisepilz. Ältere Exemplare werden matschig und sind kein Genuß mehr. | ||
Beschreibung | Hut gelb bis ockergelb, bei feuchtem Wetter schleimig. Stiel gelb, meist mit einem Ring aus Hautresten versehen. Schwamm gelb, bei Druck sich dunkel verfärbend. | ||
Vorkommen | Ausschließlich unter oder in unmittelbarer Nähe von Lärchen. Vor allem wenn diese an lichten Stellen in Wiesen stehen, sind oft etliche Exemplare zu finden. | ||
Verwechslung | Eine Verwechslung ist allenfalls mit dem ebenfalls eßbaren Kuhröhrling möglich, der jedoch nur einen minderen kulinarischen Wert besitzt. Dieser hat deutlich größere Röhrenöffnungen, schleimt nicht und es fehlen ihm die für den Goldröhrling typischen Velumreste an der Hutunterseite. | ||
Besonderheiten | Beim Waschen hat man teilweise Mühe, den Pilz festzuhalten. Eine alternative Reinigung mit Hilfe von Küchenpapier ist auch hier vorzuziehen. Die Huthaut ist bei älteren Exemplaren weitgehend abiehbar. |