Fingerhutverpel Verpa conica
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kulinarischer Wert | Eßbar, tritt aber nur sehr selten auf. | ||
Beschreibung | Bis 12 cm hoch, Hut dunkelbraun, fein samtig, bis 3 cm breit, glatt bis grob runzeligUnterseite glatt. Stiel weißlich bis rötlich-beige, bis 1,5 cm Durchmesser, nicht glatt. Jung wattig ausgestopft, später hohl, teils fein genattert. Pilz insgesamt sehr brüchig. Der Stiel ist erst am obersten Punkt mit dem Hut verwachsen. | ||
Vorkommen | März bis Mai in Auwäldern unter Weißdornbüschen auf kalkhaltigem Boden, auch im hohen Gras. Teilt sich die Standortbedingungen mit der Speisemorchel. Meist zu mehreren. | ||
Verwechslung | Böhmische Verpel | ||
Besonderheiten | Sie versteckt sich gut und fällt meist nur duch ihren hellen Stiel auf. Allerdings ist sie recht selten und sollte geschont werden. 2016 war sie an vielen Stellen präsent. Offenbar ist die Fingerhutverpel nicht so selten, wie man annimmt. Es scheint vielmehr so zu sein, daß das Myzel nur slten und nur unter günstigsten Bedingungen Fruchtkörper hervorbringt. |